Die Vereinsaktivitäten im Jahr 2016
21. Januar 2016
Mitgliederversammlung des Fördervereins Nachbarn in Europa
In den Abendstunden des 21.01.16 führte der Verein seine Mitglieder, Interessenten und Gäste nochmals durch das vergangene Jahr. Was ist geschehen? Was wird noch kommen?
Ebenfalls stimmte die Mitgliederschaft über eine Satzungsänderung ab.
⇒ Hier den Rück- und Ausblick lesen
April 2016
Mitte April war der Chor CANTATE aus Pannonhalma bei uns zu Gast, zusammen mit unserem Mitglied Stadtchor Engen haben wir eine schöne Konzertreise gestalten können. Im letzten Moment übernahm Richárd Illes die Leitung für den erkrankten P.Dr.Lukas Àment. In der Pfarrkirche St.Cäcilia zu Dauchingen fanden die letzten Proben statt für die Konzerte in Engen, Dauchingen und Biesendorf. Herzlichen Dank den gastfreundlichen Menschen in diesen Orten für ihre Unterstützung der harmonischen Begegnung.
CANTATE Probe in Dauchingen
Die guten Beziehungen unseres Mitglieds Gergely Kompis in seine Heimatstadt Pannonhalma machten die Teilnahme der ungarischen Rock-Band A37 am "All in Rockfestival in Engen an Christi Himmelfahrt möglich.
Mai 2016
Unterstützung beim Schullandheimaufenthalt der Werkrealschule im Anne-Frank-Schulverbund in Moneglia Mitte Mai durch Ulrich Scheller, der die Vorbereitungen organisierte und die beiden 8. Klassen begleitete. Unser Partnerschaftsverein bezahlte die Bahnfahrt in die Cinque Terre für die ganze Gruppe.
Schullandheim der 8. Klassen 2016 in Moneglia beim Rathaus
Juli 2016
Unsere ungarischen Vereinsmitglieder Gergely und Emese Kompis und Gergely Akaro übernahmen die Organisation beim 37. Altstadtfest in Engen am 23.Juli; an unserem "europäischen Dorf" wurden an den beiden Häuschen verschiedene Sorten des ungarischen Schmalzgebäcks "Langos", Literatur und Produkte aus Ungarn angeboten, sowie Olivenöl aus Moneglia.
Altstadtfest Aufbau Solt P.
NiEu Stände
Die Weinbruderschaft "St.Martón Borrend" war nach 2 Jahren wieder in Engen mit ihrer malerischen Kleidung bei der Eröffnungsfeier, Weinproben und Weinverkauf. Wir bedankten uns diesmal mit der Betreuung von Ausflügen an die Aachquelle, in die Konzilsstadt Konstanz, Besichtigungen und Weinverkostung auf der Reichenau und danken derm Anne-Frank-Schulverbund für die Herberge in der Werkrealschule.
Weinbruderschaft auf dem Altstadtfest
Weinbruderschaft bereit zur Eröffnung des Altstadtfestes
Ausflug mit der Weinbruderschaft an die Aachquelle
Ausflug mit der Weinbruderschaft nach Konstanz
August 2016
Im August 2016 unternahm eine Gruppe unserer französischen Partnerstadt eine Reise nach Ungarn. Geleitet wurde diese von unserem Vorsitzenden Ulrich Scheller. Angefügt finden Sie einen kleinen, aber feinen Reisbericht und wer weiß, vielleicht hilft er Ihnen dabei, Ihre Französischkenntnisse ein klein wenig aufzufrischen.
Mitte August nahmen 52 Bürger aus Trilport der Reise nach Nordungarn teil.
Zum dritten Reise Mal bot Ulrich Scheller eine französischsprachige Reiseleitung ins Ungarnland für Trilport an. Erstes Ziel: Pannonhalma aus, das am 20. August - Nationalfeiertag in Ungarn zu Ehren des ersten Hl. Königs István/Stephan - ein eindruckvolles Programm gestaltete. Die französischen Gäste schätzten besonders die freundliche Bewirtung des Großmeister der Weinbruderschaft und Stadtrats Levente Huzar in seinem Weinkeller und der "Tag der offenen Tür" in der Erzabtei.
Empfang bei Erzabt Dr. Asztrik Varszegi
Kirche St.Madelaine in Vezelay, ein zentraler Ausgangsort für den frz. Jakobsweg
Erzantei Martinsberg Pannonhhalma 2016
Danach besuchten wir Budapest, das Sissi-Schloss Gödöllö, und weitere Weltkulturerbe-Orte: das Dorf Hollokö, die Weinstadt Eger (Erlau) und die Tiefebene der Hortobagy-Puszta. In Ungarn begleitete uns als unverzichtbare Organisatorin und Sprachmittlerin Elisabeth Szanati.
Für unseren 1. Vorsitzenden ist es Auftrag der Stadt Engen, der Vereinssatzung und ein persönliches Anliegen,die Partnerstädte zu vernetzen und aktiv dafür zu sorgen, dass sich immer wieder Menschen aus unseren Partnerstädten europaweit begegnen können.
19.08.2016 Verkehrszeichen für Kindergarten
September 2016
Anfang September war Gelegenheit zur Teilnahme an einer ebenfalls von Ulrich Scheller geplanten und geleiteten Studienreise "Durch Frankreichs Mitte zum Atlantik".
Die burgundische Herzogs-Stadt Dijon, der bedeutende Wallfahrtsort auf dem französischen Jakobsweg in Vezelay, die Bischofsstadt Tours (Wirkungsort des Hl.Martin in seinem 1700ten Geburtsjahr) die Hafenstadt La Rochelle, das von Martinus gegründete erste Kloster im Abendland: Ligugé und die königliche Saline Arc-et-Senans waren Höhepunkte dieser Reise; besonders aber die Fahrt über den Meeresboden bei Ebbe zur Insel Noirmoutiers.
Vezelay
Fachwerk in Tours
Königl. Saline Arc et Senans
Candes St. Martin
La Rochelle
Le Gois - Fahrt über den Meeresboden nach Noirmoutiers
Oktober 2016
Das "lange Wochenende" zum Tag der deutschen Einheit am 3.Oktober bot die Möglichkeit eine "Wiedersehensfahrt" nach Moneglia zu gestalten. Resonanz: 39 Reiseteilnehmer, die gerne durch die interessante historische Ortschaft gingen und Sestri Levante, Vernazza in den Cinque Terre und auf der Rückreise das Hügelland des Montferrato erkundeten.
Bootsfahrt bei Vernazza Cinque Terre
Vernazza wieder hergerichtet
Fußballspiel in Moneglia Mai 2016
Mosaik bei S. Croce in Moneglia
Um die Bürger von Pannonhalma zu informieren und weitere Begegnungen anzubahnen, fand in der Stadtbibliothek in Pannonhalma am 7. Oktober eine Vortragsreihe über Partnerstädte im Rahmen der ungarnweiten Bibliothekstage statt.
Bibliothekarin Elisabeth Szanati und unser Mitglied Stadtrat Martin Schoch begrüßten die Teilnehmer. Die ehemalige Schulleiterin der ungarischen Grundschule in Pannonhalmas slowakischer Partnerstadt Alsoszeli/Dolne Saliby stellte ihren Heimatort dar. In ebenfalls ungarischer Sprache referierte Dipl-Ing. ETH aus Zürich über Pannonhalmas neue Partnerstadt Muri im schweizerischen Kanton Aargau. Ulrich Scheller informierte -übersetzt von Frau Szanati - über Engen und seine beiden Partnerstädte Trilport und Moneglia.
Am 20. August 1996 war eine Delegation geleitet von unserem Mitglied Bürgermeister Manfred Sailer zum ersten Mal in Pannonhalma um die dann 1998 beschlossene Städtepartnerschaft vorzubereiten. Rektor Ulrich Scheller war als Mitentdecker von Pannonhalma bei der Erkundungsreise 1995 mit dabei. Er hatte aufgrund der guten Erfahrungen in Sachsen die Idee eine weitere Schulpartnerschaft auf den Weg zu bringen. In wenigen Minuten konnte er mit der ungarischen Schulleitung Robert Pongrácz, Zsuzsa Kollerné und Marta Mezei die Modalitäten der Schulpartnerschaft absprechen und schon im Oktober 1996 fand die erste deutsch-ungarischen Schulbegegnung begleitet von unseren Mitgliedern Dr. Manfred Müller-Harter und Brigitte Mesmer statt, 19 Jahre lang am konnte Ulrich Scheller, oft zusammen mit Konrektor A. Volk die Schulbegegnungen organisieren.
Bei der Schulbegegnung im Oktober 2016 interessierten sich die ungarischen Schüler beim Empfang im Rathaus für die Entstehung und Initiative, die unser Mitglied Bürgermeister J. Moser gerne zur Beantwortung an den Partnerschaftsbeauftragen der Stadt Engen Ulrich Scheller weitergab.
Dezember 2016
Besuch der Scheller´schen Krippenausstellung im städtischen Museum Engen
Am 30. Dezember 2016 besuchten einige Mitglieder des Vereins die Krippenausstellung im Engener Museum.
Die dort betrachteten sie verschiedenste Krippen, welche von Ulrich Scheller und seinem Sohn Urs gestaltet wurden erinnerten an die einige Tage zuvor stattgefundenen Weihnachtstage. Auch Unikate von Vater Max Scheller wurden dort für die Besucher ausgestellt. Die Führung übernahm unser Vorsitzender, welcher ja zugleich als "Schaffer" dieser "Wunderwelt Krippe" gilt. Zu betrachten waren sowohl klassische Krippen, im Stall und ohne besonderen Accessoires, als auch aufwendig hergestellte Bühnenkrippen, welche zum Teil ihren Platz in Kirchen gefunden hatten, später ausgetauscht wurden und beinahe im Speicher verstaubten (siehe Krippe im Bild). Besonders beeindruckend waren die Geschichten zu beinah jeder Krippe. Eine Krippe, welche in den Fernsehkasten der Familie Scheller eingebaut wurde, Krippen, die nach besonderen Ereignissen erbaut wurden, zum Beispiel nach einem Zeltlager, welches in Erinnerung blieb. Selten zu sehen auch eine schlafende hl. Familie oder ein Jesuskind, welches gar Kind war und nicht "vortriumphierend" mit ausgebreiteten Händen in der Krippe liegt (realitätsnah). Im Ganzen fühlte man sich nach Bethlehem versetzt und erfur die Weihnachtsgeschichte noch mal ganz neu. (Bild: NiEu)